Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten - Das Original
Pressetext zur Tournee 2025:
„MEIN FINALE - Ernst Hutters Abschiedstournee"
Ernst Hutter verabschiedet sich 2025 als Leiter der Original Egerländer Musikanten – und geht auf große Abschiedstournee mit mehr als 40 Konzerten
Das kommende Jahr markiert gleich zwei bedeutende Jubiläen für den Chef der „Egerländer“: 25 Jahre lang wird Ernst Hutter dann an der Spitze des erfolg-reichsten Blasorchesters der Welt stehen, ganze 40 Jahre trägt er im kommenden Jahr die Egerländer Tracht. 2025 ist ein Jahr zum Feiern für Ernst Hutter – und das Jahr des Abschieds für den Mann, der das Erbe der Egerländer Musik wie kein Zweiter seit Ernst Mosch geprägt hat.
In einer emotionalen Videobotschaft hat Ernst Hutter nun verkündet, dass er Abschied nimmt von den Original Egerländer Musikanten. „Mein Finale“ – so lautet das Tour-Motto, das ihn und sein Orchester in mehr als 40 Städte in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Belgien, Frankreich und Holland führen wird. Und dann wird, wie immer auf den „Egerländer-Konzerten“, emotional verbunden gefeiert. „Ich freue mich darauf, gemeinsam mit euch diese besondere Reise anzutreten und unsere Musik noch einmal in vollen Zügen zu genießen“, so Ernst Hutter in seinem Video-Statement. Die Tourdaten stehen bereits fest, für viele Konzerte läuft bereits der Vorverkauf.
1985 war es, als der legendäre Ernst Mosch, der Gründer der Original Egerländer Musikanten und Wegbereiter des swingenden Egerländersounds, den jungen Ernst Hutter in sein Orchester berufen hat. Dort wurde der Allgäuer Tenorhornspieler und Posaunist schnell zu einer zentralen Figur. 2000, nach dem Tod von Ernst Mosch, übernahm Ernst Hutter die Leitung der Egerländer Musikanten. „Diese Zeit wurde geprägt von unzähligen Erlebnissen, Herausforderungen und vor allem von der unvergesslichen Musik, die wir gemeinsam geschaffen haben“, erinnert sich Ernst Hutter rückblickend auf seine fast 1000 Konzerte als Egerländer-Chef bis zum heutigen Tage. „Aber es gibt auch natürliche Grenzen. Und es war immer meine Vorstellung, den Moment meines Abschieds selbstbestimmt zu wählen.“
Bevor Ernst Hutter den Staffelstab Ende 2025 weiterreicht, ist die Vorfreude groß auf „Mein Finale“. „Es wird eine Zeit sein, um zurückzublicken, zu feiern, zu lachen… und vielleicht auch die eine oder andere Träne zu vergießen“, so Hutter. „Doch vor allem wird es eine Zeit des Dankes sein. Dank an euch, meine treuen Freunde und Wegbegleiter, die mich über all die Jahre unterstützt und inspiriert haben.“
In seinen Dank schließt der scheidende Egerländer-Chef das treue Egerländer-Publikum und die vielen Partner*innen aus der ganzen Event-Szene ebenso ein wie die Vielzahl „seiner“ Musikanten, die in den letzten Jahrzehnten als Original Egerländer aufgetreten sind. Die Einbindung junger Musiker mit Herz und Leidenschaft für die Egerländermusik war und ist Ernst Hutter stets ein Anliegen. „Das ist entscheidend, um die Zukunft des Orchesters zu sichern. Die Begeisterung junger Menschen und ihre frischen Ideen tragen dazu bei, das Erbe des Orchesters aufrechtzuerhalten und weiterzuentwickeln.“ In diesem Sinne möchte Ernst Hutter nach der Abschiedstour 2025 auch die musikalische Leitung des Orchesters an die nächste Generation übertragen. „Indem wir junge Talente ermutigen und fördern, geben wir ihnen nicht nur die Möglichkeit, ihre eigenen kreativen Impulse einzubringen, sondern auch die Verantwortung, unser musikalisches Erbe zu bewahren und neu zu interpretieren.“
Der neue musikalische Leiter steht bereits fest und wird am 8. Juni vorgestellt. Gewiss ist ebenfalls, dass das Familienunternehmen HutterMusic, das als Label und Verlag seit vielen Jahren verantwortlich für die Geschicke des Orchesters ist, auch nach Ernsts Finale in bewährter Manier das Management der Original Egerländer Musikanten fortsetzen wird.
Noch aber steht Ernst Hutter bei den Original Egerländer Musikanten in der ersten Reihe. Und blickt angesichts der anstehenden Abschiedstournee voll Vorfreude auf die kommenden Monate. „"Ich möchte meine Freude für die 'Egerländer' noch einmal mit meinem Publikum teilen. Ich möchte gleichzeitig ein Statement dafür abgeben, dass unsere Musik zeitlos ist. Mit 'meinem Finale-Programm' möchte ich meine idealistische Arbeit und meinen stets emotionalen Einsatz für unsere 'Band' und ihre große Geschichte zelebrieren und unterstreichen."
Danke, Ernst Hutter!
Für weitere Informationen und Updates besuchen Sie gerne www.die-egerlaender.de
Pressetext zur Tournee 2023:
„REICHT EUCH DIE HAND"
Mit 66 Jahren fängt nicht nur „das Leben“ an, sondern für Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten – Das Original heißt es im 66. Jahr ihres Bestehens, einen Musikstil weiterzuführen, der nicht nur treue Fans in Scharen in die Konzerte zieht, sondern immer mehr auch junge Menschen die Faszination dieser Musik entdecken lässt. Dieser Erfolg einer professionell und live präsentierten Mischung aus Tradition und Innovation wird nur durch die große Leidenschaft ermöglicht, die Musiker und Publikum gemeinsam seit Generationen für diese Musik empfinden.
Ernst Hutter, seit über 20 Jahren musikalischer Leiter des erfolgreichsten Blasorchesters der Welt, hat aus aktuellem Anlass das Motto zur neuen Tournee aus dem Titel eines alten Egerländer Walzers geschöpft: Reicht euch die Hand heißt die Komposition, die Orchestergründer und Blasmusik-Legende Ernst Mosch 1963, also vor genau 60 Jahren, erstmals auf der Schallplatte „Goldene Egerländer Melodien“ veröffentlicht hat. Der Text hat bis heute nichts an Aktualität verloren:
„Zank und Streit weit und breit, so sieht es aus auf der Welt,
Das ist traurig zwar, aber wahr, und wird schlimmer von Jahr zu Jahr“,
heißt es da. Gerade in den Zeiten der Pandemie hat so manche(r) erfahren, wie wichtig die Wertschätzung des anderen ist, und genau das greift dieser Walzer auf:
„Ich schätze Dich und Du achtest mich, ich helfe Dir, Du hilfst auch mir.“
Diese Handreichung wird bei Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten – Das Original auch durch die Integration einer junger Musikantengeneration gelebt, hier werden Traditionen weitergegeben und verbinden sich mit dem Zeitgeist von heute. Der studierte Posaunist Ernst Hutter, der schon seit 1986 bei Ernst Mosch spielte, hat im Jahr 2000 die Verantwortung für die Egerländer Musikanten übernommen. Bis heute gehören das „Egerländer Open-Air“ in Altusried – 2023 übrigens zum 10. Mal – und die „Egerländer Festwoche“ im Tiroler Leutasch zu den jährlichen Höhepunkten im Terminkalender. Hinzu kommen das „2. Original Egerländer Festival“ in Köln, das „Woodstock der Blasmusik“, und das „Gipfeltreffen“ mit Saso Avsenik & seinen Oberkrainern in Schladming. Die Tournee „Reicht euch die Hand“ startet Ende Dezember in der Nürnberger Meistersinger-Halle und dauert mit 40 Konzerten bis September 2023.
Im Konzert mischen sich zeitgemäße neue Kompositionen, Klassiker und Hits, und das aktuelle Tourneemotto wird mit dem gleichnamigen Walzer gelebt:
„Nichts ist so schön, wie sich zu versteh‘n, drum reicht Euch die Hand!“
Text: Edi Graf
Pressetext zur Tournee 2022:
„OHNE LIEBE GEHT ES NICHT - DIE GROSSE JUBILÄUMSTOURNEE - 20 JAHRE ERNST HUTTER"
Ernst Hutter, seit nunmehr 20 Jahren musikalischer Leiter der „Egerländer Musikanten – Das Original“, hat sehr bewusst das Motto zur Jubiläumstournee aus dem Titel einer Polka geschöpft: „Ohne Liebe geht es nicht“. In den Zeiten der Pandemie hat so manche(r) erfahren, dass das „höchste Gut dieser Welt … nicht das Geld“ ist, sondern „die Liebe nur, sie nur allein“, wie es im Text der Polka heißt.
Ernst Hutter, seit 1986 bei „Ernst Mosch & seinen Original Egerländer Musikanten“ solistisch tätig, hat diese Polka unzählige Male gespielt. „Liebe gehört zu den Werten, für die unsere Orchestergeschichte seit über 65 Jahren steht“, sagt der Orchesterchef. „Aber auch Vertrauen, Toleranz, Respekt, Ehrlichkeit, Verlässlichkeit, Freundschaft und Treue gehören dazu“, so Ernst Hutter. „Das Live-Erlebnis, das wir bei unseren Konzerten bieten, vermittelt genau diese Werte.“
Der studierte Posaunist hat im Jahr 2000 die Verantwortung für die Nachfolge des legendären Orchestergründers übernommen. Konzerttourneen führten durch viele Länder Europas, zu den Höhepunkten der vergangenen 20 Jahre zählten das Konzert in der legendären Carnegie-Hall in New York und das erstmalige Gastspiel des Orchesters im Egerland. Bis heute gehören das „Egerländer Open-Air“ in Altusried und die „Egerländer Festwoche“ in Leutasch zu den jährlichen Höhepunkten im Terminkalender.
In ihrer mittlerweile über 65-jährigen Tradition stehen „Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten – Das Original“ für einen Musikstil, der nicht nur treue Fans in Scharen in die Konzerte zieht, sondern Jahr für Jahr auch junges Publikum die Liebe zu dieser Musik entdecken lässt. Ernst Hutter sorgt zudem durch die Integration einer junger Musikantengeneration und die Gründung von „HutterMusic“ mit seinen Söhnen dafür, dass das musikalische Erbe von Ernst Mosch weitergeführt wird.
Das aktuelle Tourneemotto erklingt im Konzert mit der Polka „Ohne Liebe geht es nicht“, dazu kommen weitere Klassiker und Hits und zeitgemäße neue Kompositionen. „Liebe“, da ist sich Ernst Hutter sicher, „macht in allen Lebensbereichen unser Dasein wertvoller.“ Die Worte der Polka geben ihm Recht: „Höchstes Gut dieser Welt, … die braucht man mehr als Geld“.
Text: Edi Graf
Pressetext zur Tournee „WIR BLEIBEN UNS TREU" 2021
Nach einer sehr langen und fast „konzertlosen“ Dürrezeit sind auch „Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten – Das Original“ bereit, um sich bei Ihrem treuen Publikum mit einer speziell danach benannten Tournee für die erfahrene Solidarität während der Coronapandemie musikalisch zu bedanken. „Während dieser, für uns Künstler so ungemein schweren Zeit haben wir grandiosen Rückhalt durch unsere Fans erfahren. Das gibt mir enorm viel Motivation und Kraft, um mit meinen Musikern unsere wunderbare Musik wieder auf die Bühne zu bringen“.
Ausgerechnet in seinem 20. Jahr als Chef des „erfolgreichsten Blasorchesters der Welt“ blieben Ernst Hutter und seinen Musikern nur wenige Möglichkeiten, um mit ihren Fans gemeinsame Konzerte zu erleben. Umso mehr freut er sich darauf, endlich wieder die Emotionen mit seinem Publikum zu teilen.
Im Programm „WIR BLEIBEN UNS TREU“ führen „Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten - Das Original“ nahtlos das weiter, was sie schon seit 65 Jahren so unverwechselbar macht. Früher unter der Leitung Ihres legendären Gründers Ernst Mosch, heute mit Ernst Hutter eilen die „Original Egerländer Musikanten“ von Erfolg zu Erfolg und begeistern Ihre Fans mit unverwechselbarer Authentizität und Qualität.
Gezielt ausgesuchte Titel aus dem riesigen, über 65 Jahren entwickelten Repertoire, werden ergänzt durch immer wieder neue Kompositionen der Bandmitglieder. „Ernst Mosch hat mich gelehrt, immer ehrlich, emotional und authentisch als Künstler aufzutreten. Meine Aufgabe in den letzten 20 Jahren war es, sein Lebenswerk in die Zukunft zu führen, aber auch eigene Akzente zu setzen“, sagt Ernst Hutter.
„Die Egerländer Musikanten – Das Original“, auch in ihrem 65. Lebensjahr immer noch Vorbild für viele Bläser, sind bestens aufgestellt für eine tolle Zukunft mit Ihrem treuen und leidenschaftlichen Publikum.
„WIR BLEIBEN UNS TREU“ ist deshalb nicht als Aufforderung zu verstehen sondern als klares Statement für eine großartige Künstler-Publikum – Beziehung über viele Jahre.
Pressetext zur „Europatournee“ 2019/20
Es ist schon 20 Jahre her, dass Ernst Hutter, der heutige Leiter der „Egerländer Musikanten - Das Original“ mit seinem legendären damaligen Chef ein letztes Mal auf Tournee war. 1998 startete Ernst Mosch zu seiner Abschiedstournee. Mit dabei aus dem heutigen Orchester waren nicht nur Ernst Hutter selbst, sondern auch ein Dutzend andere „Egerländer Solisten“, die mit ihm jetzt zur „Europatournee 2019/20“ aufbrechen.
Ernst Hutter, der nach Mosch´s Tod 1999 das Orchester weiterführte, ist es gelungen, in dieser Zeit die Erfolge der „Egerländer Musikanten- Das Original“ auf eine breite Basis zu stellen, die auch die Zukunft im Blick hat.
„Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten – Das Original“ sind in der Tradition der „Original Egerländer Musikanten“ nicht nur „das erfolgreichste Blasorchester der Welt“. Sie erreichen mit ihrer Musik, dem stets professionell aber auch zugleich sympathischen Auftreten, die Menschen aller Altersgruppen. Für die Jungen sind sie Vorbilder in der Bläserwelt, für die Alten immer noch das „Maß aller Dinge“.
„Ernst Mosch hat mich gelehrt, immer ehrlich, emotional und authentisch als Künstler aufzutreten. Meine Aufgabe in den letzten 20 Jahren war es, sein Lebenswerk in die Zukunft zu führen, aber auch eigene Akzente zu setzen“.
Mit über 40 Konzerten in Deutschland sowie den europäischen Nachbarländern sind „Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten- Das Original“ weiterhin „auf den Spuren“ ihrer legendären Vorgänger.
Leidenschaftlich und mit ausgeprägtem musikalischen Können präsentieren die MusikerInnen der „Egerländer Musikanten- Das Original“ ihrem Publikum die großen Hits aus der Mosch–Ära genauso wie neue Kompositionen aus der Feder der Bandmitglieder. Ein stilvolles Bühnenambiente und die bewährte Moderation von Edi Graf garantiert dem Publikum zusätzlich ein musikalisches Erlebnis der ersten Güte.
„Memory Ernst Mosch“ - Pressetext
( Sonderprogramm zum 20.Todesjahr von Ernst Mosch ) – 2019
„20 Jahre ist es her, seit Ernst Mosch mit uns auf Abschiedstournee ging“, erinnert sich Ernst Hutter im Frühjahr 2018. „An das letzte Konzert mit ihm denken wir noch oft: es war am 26. April 1998 im Circus Krone-Bau in München.“
Wehmut klingt in der Stimme des Orchesterchefs, denn sehr bald später, am 15.Mai.1999 verstarb Ernst Mosch nach schwerer Krankheit. Aus der heutigen Besetzung von Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten – Das Original waren bei jenem Abschiedskonzert schon ein Dutzend Solisten dabei: neben Ernst Hutter am Tenorhorn spielten Urgesteine wie Hans Kaszner, dessen Bruder Helmut Kassner, Franz Tröster und Oswald Windrich mit, aber natürlich auch Pit Jenal und Holger Müller sind „alte“ Egerländer. Dazu waren 1998 Thomas Backhaus, Markus Privat, Eddi Wehrle, Jürgen Dieter und Andreas Schmidt mit am Start.
„Für uns ist es eine Ehre und Verpflichtung, weiterhin als Das Original auf der Bühne die Arbeit und das Andenken an den König der Blasmusik und unseren ehemaligen Chef zu erhalten,“ sagt Ernst Hutter.
Mit ihrem Sonderprogramm „Memory Ernst Mosch“ erinnern „Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten - Das Original“ an die erfolgreichen Zeiten mit Ernst Mosch.
Die größten Hits aus seiner Feder sind darin genauso enthalten, wie andere Klassiker, die er immer in seinen Programmen hatte. Sein Nachfolger, Ernst Hutter, hat in den Jahren danach immer wieder spezielle Kompositionen ihm gewidmet, auch diese werden im Sonderprogramm zu hören sein.
In den letzten 20 Jahren ist es Ernst Hutter gelungen, den Erfolg des „erfolgreichsten Blasorchesters der Welt“ wie „Die Egerländer Musikanten- Das Original“ immer noch genannt werden, mit viel Leidenschaft, Talent und Engagement in einem stark veränderten musikalischen Umfeld zu stabilisieren.
Im Orchester sind bereits wieder viele junge Talente etabliert. Die Liebe zur Tradition und dennoch große Offenheit für Veränderungen waren immer auch besondere Fähigkeiten von Ernst Mosch, in dessen Tradition fühlt sich die heutige Egerländergeneration.
„Wir sind stolz auf unsere große Orchestergeschichte, den speziellen Spirit unserer Band, den wir mit Ernst Mosch und den Musikern der damaligen Generation direkt erlebt haben“, sagt Ernst Hutter und denkt dabei an die über 800 Konzerte, die er mit dem Orchester nach dem Tod von Ernst Mosch gespielt hat. Dazu kommen über 20 CDs, vier Live-DVDs, und einige TV – Auftritte.
Meilensteine in der jüngsten Orchestergeschichte waren ganz bestimmt die Jubiläumstourneen 2006 und 2016, das Gastspiel in Amerika, bei dem Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten – Das Original vierzig Jahre nach Ernst Mosch erneut in der weltberühmten Carnegie Hall in New York auftraten. „Und natürlich unser Konzert im Egerland“, erinnert sich Ernst Hutter: „Erstmals in unserer Orchestergeschichte gaben die Egerländer Musikanten 2010 ein Konzert in Eger, dem heutigen Cheb, und Katharina und Nick sangen ‚Rosamunde‘ auch auf Tschechisch.“ Hier spürte die heutige Generation die gelebte Geschichte des Orchesters und der böhmischen Musik.
20 Jahre nach dem Tod ihres Gründers, haben „Die Egerländer Musikanten - Das Original“ nicht nur mit Musikantenstolz ihre Tradition in die Zukunft geführt, sondern leben den Text der berühmten Komposition von Ernst Mosch: „der Böhmische Wind, er wird noch wehen, wenn wir längst nicht mehr sind“…..Memory Ernst Mosch.
Musikantenstolz – Tournee 2018/19
„20 Jahre ist es her, seit unser ehemaliger Chef Ernst Mosch mit uns auf Abschiedstournee ging“, erinnert sich Ernst Hutter im Frühjahr 2018. Zur Wehmut in der Stimme des Orchesterchefs mischt sich auch ein bisschen Stolz. Musikantenstolz. Denn aus der heutigen Besetzung von Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten – das Original waren damals schon ein Dutzend Solisten dabei.
Viele Stücke der Abschiedstournee sind bis heute fester Bestandteil der Konzerte geblieben. Ein Höhepunkt der Programmauswahl ist dabei für Ernst Hutter die Polka „Musikantenstolz“, nach der die Tournee benannt ist. „Musikantenstolz ist eine unserer wichtigsten Kompositionen“, sagt der Egerländer Chef, „Ernst Mosch hatte sie auch auf der Abschiedstournee im Repertoire.“ Der Arrangeur Frank Pleyer, ein aus Falkenau stammender Jugendfreund von Ernst Mosch, arrangierte bis zu seinem Tod noch exklusiv für Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten – Das Original, was von seiner engen Freundschaft zu dem Ensemble zeugt.
Auch darauf ist Ernst Hutter heute stolz, denn die heutigen Egerländer Komponisten, Arrangeure und Texter wie Nick Loris, Eddi Wehrle, Hans Kaszner, Helmut Kassner, Pit Jenal, Katharina Praher und Ernst Hutter selbst führen die erfolgreiche Arbeit der Vorgängergeneration auch im Klang und Stil der neuen Stücke fort.
„Wir sind stolz auf unsere große Orchestergeschichte, den speziellen Spirit unserer Band, und darauf, dass wir die grandiose Arbeit von Ernst Mosch auch in unserer Zeit so erfolgreich fortsetzen dürfen und können“, sagt Ernst Hutter und denkt dabei an die über 800 Konzerte, die Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten – Das Original nach dem Tod von Ernst Mosch gespielt haben, besonders an das Gastspiel in der weltberühmten Carnegie Hall in New York.
„Und natürlich unser Konzert im Egerland“, erinnert sich Ernst Hutter: „Erstmals in unserer Orchestergeschichte gaben die Egerländer Musikanten 2011 ein Konzert in Eger, dem heutigen Cheb.“
Für Ernst Hutter ist es wichtig, diese Tradition und die ausgefeilte Stilistik an die vielen Musikanten weiter zu geben, die im täglichen Musikantenleben Egerländer Repertoire spielen. Zahlreiche Workshops und die inzwischen alljährliche „Egerländer Sommerakademie“ weisen darauf hin. „Wir unterstützen engagierte Musikvereine und kleine Besetzungen aktiv, indem wir sie als Vorbands zu unseren Konzerten einladen.“
„Musikantenstolz“, sagt Ernst Hutter, „ist mehr als nur eine Polka oder ein Tourneemotto. Es ist ein Lebensgefühl. Wenn Musikanten mit Hingabe und Engagement an ihrer Musik und deren Qualität arbeiten, werden sie immer für ein Publikum spielen können, das ihre Musik schätzt.“
Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten – Das Original setzen fort, was Ernst Mosch einmal so formulierte: „Musik ist das schönste auf der Welt.“
Tournee 2017/18
„Blasmusik mit Leib und Seele, die hat Ernst Mosch mit den Egerländern gelebt, und das ist auch meine Orientierung“, sagt Ernst Hutter, seit über 15 Jahren musikalischer Leiter der „Egerländer Musikanten“ heute. Zahlreiche Konzerte und Alben zeugen von der musikalischen Meisterschaft, die auch und gerade unter Ernst Hutter zu neuen Höhepunkten gelangte.
Seine Vision, mit der er nach dem Tode von Ernst Mosch dessen Lebenswerk fortführte, ist aufgegangen: „Das Feuer brennt weiter“ ist nicht mehr „nur“ eine erfolgreiche Polka, bei der das ganze Ensemble den Refrain singt, sondern dieses „Egerländer Feuer“ hat inzwischen von den älteren Fans auch auf die junge Generation übergegriffen: Während die einen ergriffen den alten Hits der Egerländer Musiktradition lauschen, sind die anderen genau so vom „Groove“ und den neuen Kompositionen wie „Graf-Mercy-Marsch“ und „Egerländer Spielereien“ begeistert. Daher sind in den Konzerten natürlich die großen Hits aus 6 Jahrzehnten des „erfolgreichsten Blasorchesters der Welt“ zu finden, aber auch neue Kompositionen der Bandmitglieder und ihres Chefs.
„Swing und Groove sind keine musikalischen Errungenschaften der Gegenwart, die sind bei uns schon immer da gewesen“, meint Ernst Hutter, mit Blick auf die Swinglegende Ernst Mosch, der - wie Hutter auch - Posaune in der Big-Band spielte. Bei über 70 Konzerten der Jubiläumstournee zur 60-jährigen Geschichte des „erfolgreichsten Blasorchester der Welt“ wurde erneut klar, dass „Die Egerländer Musikanten- Das Original“ unter Ernst Hutter das Erbe von Ernst Mosch nicht nur angenommen, sondern im besten Sinne des Originals mit Dynamik , Schwung und Kreativität fortgeführt haben.
Doch Ernst Hutter, der seit 1985 bei Ernst Mosch Tenorhorn spielte, ruht sich nicht nach über 750 Konzerten unter seiner Leitung auf dem Erfolg aus, sondern plant weiterhin die Zukunft der „Egerländer“, wie sie überall nur liebevoll genannt werden. Er ist sich dabei der Verantwortung bewusst, auch Vorbild zu sein - mit einem Klangkörper, der immer noch und immer mehr das „Maß aller Dinge“ in Sachen Blasmusik darstellt.
1956 hatte Ernst Mosch mit Musikern aus seiner Heimat, dem heutigen Tschechien, in Deutschland die „Egerländer Musikanten“ gegründet. So steht die Geschichte des Ensembles ein Stück weit auch für Integration, die gerade in unserer Zeit mehr denn je ein wichtiger Bestandteil des Friedens ist. Vielleicht sind die warmen und gefühlvollen Klänge, von den „Egerländern“ als sprichwörtlichen „Böhmensound“ kreiert und zur Perfektion geführt, daher mehr als nur ein Vermächtnis.
„Die Freude der Zuhörer allein ist es wert, die Schätze unserer Tradition zu bewahren“, sagt Ernst Hutter.
Große Jubiläumstournee 2016
„90*60*30*15“
Es könnte der „Egerländer Algorithmus“ sein, die Zahlenfolge „90 – 60 – 30 – 15“. Ein Algorithmus als „Rhythmusgeber“ für die „Große Jubiläumstournee 2016“: Ernst Mosch, legendärer Gründer der „Egerländer Musikanten“ wäre 2015 - am 7. November - 90 Jahre alt geworden. „90 Jahre Ernst Mosch“ zieht sich somit als erste Zahl durch das Jubiläumsjahr. Der 21. April 1956 gilt als der Geburtstag der „Egerländer Musikanten“, und somit steht die nächste Zahl für „60 Jahre Egerländer Musikanten“. Eine Zahl, die für ein Ensemble der Unterhaltungsmusik einen Spitzenwert darstellt. Mitte der 80-er Jahre holte Ernst Mosch den Tenorhornisten Ernst Hutter zu den „Egerländern Musikanten“. So ergibt sich die dritte Zahl, „30 Jahre Ernst Hutter“, an die sich nahtlos die letzte Zahl der Jubiläumstour anschließt: nach dem Tod von Ernst Mosch ebnete sich das Ensemble den Weg in eine erfolgreiche Zukunft: „15 Jahre unter der Leitung von Ernst Hutter“. Im Programm dieser „Großen Jubiläumstournee“ finden sich – der Idee „90 – 60 – 30 – 15“ folgend – Klassiker aus der Feder Ernst Moschs, ergänzt durch zeitgemäße Neukompositionen und Solotitel, eine Kombination, mit der „Ernst Hutter & die Egerländer Musikanten“ wieder ein großes Ausrufezeichen hinter ihre lange Orchestergeschichte setzen werden.
Musik für Generationen
Wenn Klassiker wie Auf der Vogelwiese, Rauschende Birken oder die Löffelpolka erklingen, hält es Fans und Freunde von „Ernst Hutter und die Egerländer Musikanten“ nicht auf ihren Sitzen, denn Stücke wie diese sind seit Jahrzehnten klingender Beweis einer erfolgreichen Musiktradition, die mittlerweile drei Generationen verbindet.
Auf ihrer großen Europatournee „Liebe zur Musik“, die „Ernst Hutter und die Egerländer Musikanten“ in den vergangenen zwei Jahren durch ein halbes Dutzend Länder Europas führte, sangen Väter mit ihren Töchtern und Großmütter mit ihren Enkeln gemeinsam Lieder, die seit nunmehr fast 60 Jahren die Menschen berühren. Somit liegt es nahe, diesem Generationen übergreifenden Musikgeschmack im aktuellen Tourneemotto Rechnung zu tragen: „Musik für Generationen“. Es gibt nur ganz wenige Formationen in der Unterhaltungsbranche, die mit ihrer Musik gleich drei Generationen Zuhörer ansprechen. Fans beschreiben die Musik der „Egerländer Musikanten“ als eine Art „Droge“, die gut tut, ins Herz geht, beruhigt, und „Suchtpotential“ hat: „einmal Egerländer - immer Egerländer“ sagte ein begeisterter Zuschauer treffend.
Kein Wunder also, dass man denn bei den Konzerten der „Egerländer Musikanten“ auf Alte Bekannte trifft und Gleichgesinnten begegnet, aus denen Neue Freunde werden. Hier stoßen „alte bekannte“ Titel, die zu unvergänglichen Hits wurden, auf junge Kompositionen, die zu „neuen Freunden“ werden können. Auch auf der Bühne sitzen die „alten Hasen“ neben der dritten Generation, den „jungen Wilden“, die in allen Registern am Start sind.
Auch die neueren Kompositionen, die in den vergangenen 14 Jahren unter der Leitung von Ernst Hutter entstanden sind, schaffen es, Generationen anzusprechen. Der Marsch Das Feuer brennt weiter hat sich sogar zu einem neuen Egerländer Hit entwickelt. Ein Fan bringt es in einem Brief an Ernst Hutter auf den Punkt: „Es hat mich noch selten ein Musikstück so stark berührt“. So halten die alten Fans „ihren“ Egerländern gern die Treue und die jungen Musikanten zieht es neugierig in die Konzerte, um den „sensationellen Klangkörper der Egerländer“ live zu erleben, wie es junge Fans beim Open Air in Altusried beschreiben. Musik für Generationen eben, das ist das Geheimnis eines fast sechzigjährigen Erfolgs.
Die jüngste Erfolgsgeschichte der Egerländer Musikanten.
Im Jahr 2000, also direkt ins neue Millenium, begannen Ernst Hutter und Toni Scholl mit ihren gemeinsamen Musikfreunden aus den Jahren mit Ernst Mosch, „Die Egerländer Musikanten“ neu aufzustellen und in eine Zukunft zu führen.
Die Entscheidung , den Platz des Dirigenten erst nicht zu besetzen, in verkleinerter Besetzung ähnlich der Anfangsformation in den 50er–Jahren neu zu beginnen, hat über die Jahre nicht nur einen neuen Pool an Musikern für das Orchester geformt, sondern auch den Sound eigen- ständig weiter entwickelt.
Erst in der Besetzung mit 16, heute nach der Vergrößerung um 3 Bläser mit 19 Musikern und dem Gesangsduo sowie einem Moderator, Roadmanager, Tontechnikern, Roadies und Bus- fahrern bestreiten „Die Egerländer Musikanten“ mit einem Pool bzw. Kader von derzeit über 30 Musikern ihre umfangreichen Konzerttourneen.
Alle Musiker sind auch in anderen Orchestern oder Bands tätig. Sie verbindet die Zugehörigkeit zu einem Auswahlorchester, das mit der Leidenschaft zur höchsten Qualität und der langen erfolgreichen Orchestertradition sich seiner Stellung und seines Daseins bewusst ist.
Ernst Hutter, der seit 2003 das Orchester alleine leitet, hat dieses auch bereits weiter verjüngt und ist nimmermüde darin, mit Veränderungen und dennoch viel Verständnis für Tradition den Weg der „Egerländer“ in die Zukunft zu ebnen.
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Über 50 Jahre - und die Erfolgsstory dauert weiter an
Ernst Mosch sagte einst über seine "Egerländer":
"Ohne sie hätten wir den Jahrzehnte überdauernden Erfolg sicher nicht geschafft. Und deshalb bin ich stolz auf sie – und unendlich dankbar. Jeder von ihnen beherrscht sein Instrument meisterlich. Und – was vielleicht noch wichtiger ist – sie sind alles gute Freunde, verbunden durch die Liebe zu unserer Musik.
Nur in dieser Harmonie kann man über die vielen Jahre solche Popularität und Beliebtheit erreichen und erhalten."
Im Geiste des oben erwähnten Zitates übernahmen seine Musiker nach dem Tod ihres Chefs die Aufgabe, die Fackel weiterzutragen und die Tradition fortzusetzen. "...Er wird noch wehen, wenn wir längst nicht mehr sind..." heißt es in der autobiografischen Textzeile der legendären Mosch – Komposition "Böhmischer Wind".
In seinem Marsch „Das Feuer brennt weiter“ hat Ernst Hutter zur Jubiläumstour 2006 eine Komposition geschaffen, in deren Textzeilen die Idee festgehalten ist.